Die Agenda 2030 ist eine Art Fahrplan, wie es uns gemeinsam gelingen kann, eine nachhaltige und zukunftsfähige Welt zu schaffen. Eine Welt frei von „Armut, Hunger, Krankheit, Not, Furcht und Gewalt“ – die Ziele der Agenda sind hochgesteckt und nicht leicht zu erreichen. Gemeinsam bilden sie eine Vision, ein Zukunftsbild für unsere Welt, auf das wir gemeinsam hinarbeiten.

Um diese Vision zu erfüllen, sind Partnerschaften und Kooperationen notwendig. Staaten arbeiten kooperativ zusammen, um so die Ziele besser zu erreichen. Genauso wichtig wie diese Zusammenarbeit ist aber auch die Souveränität der Staaten, das heißt ihre Unabhängigkeit von anderen und das Recht auf Selbstbestimmung. Diese Souveränität ist ein zentrales Prinzip der UN. Jeder Staat entscheidet unabhängig und eigenständig, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Agenda 2030 zu erreichen. Daher verpflichtet die Agenda 2030 auch keine einzelnen Staaten zu bestimmten Handlungen. Kein Land wird beschuldigt oder bestraft.